Die Charaktere, insbesondere Emily und Gabriel, sind liebevoll ausgearbeitet und bestechen durch ihre Gegensätzlichkeit. Mehrfach musste ich bei einem ihrer ironisch-sarkastischen Schlagabtausche schmunzeln oder sogar laut lachen. Die Anziehungskraft, die zwischen den beiden nicht zu leugnen ist, wird geschickt umschrieben, ohne dabei zu plump zu sein.
Die Handlung ist so gestaltet, dass genug verraten wird, um den Leser (also mich^^) in Atem zu halten, doch trotzdem bleibt ein Berg offener Fragen zurück.
Mein einziger Kritikpunkt ist der Name des Lehrers, der wirklich zu häufig in seiner gesamten Länge vorkommt. Jaaa, „Gabriel O’Leary“ ist eine tolle Kreation, aber deshalb muss ich ihn nicht fünf Mal auf einer Seite lesen. 😉
Nichtsdestotrotz kann ich „Zwischen Licht und Schatten“ wärmstens empfehlen; ich werde definitiv die Printversion bestellen, sobald sie zu haben ist…
EDIT: Mittlerweile ist sogar schon Teil 2 erschienen!