Neue Rezension: „Don’t tell me lies“ (C.A. Haydu)

TABITHAS GEHEIMNIS: Ich habe den Freund einer anderen geküsst.
AUFGABE: Tu es wieder!

Seit ihre Freundinnen sich von ihr abgewandt haben, wurde Tabitha zur Einzelgängerin. Der Einzige von dem sie sich noch verstanden fühlt ist Joe, der Tabithas Herz zum Rasen und ihren Kopf zum Explodieren bringt. Tabitha beginnt tiefe Gefühle für ihn zu entwickeln und auch Joe vertraut ihr seine Geheimnisse an. Doch er ist vergeben und damit unerreichbar. In Tabithas Hoffnungslosigkeit stößt sie auf eine geheimnisvolle Website, die beginnt ihr Leben zu verändern.

Das Cover empfanden wir zunächst als nicht wirklich ansprechend, doch das Knie­Abwärts­Bild erklärt sich, genau wie der Titel, dann im Laufe der Geschichte.
Die Idee einer Website, die ihre Mitglieder dazu bringt, ihre intimsten Geheimnisse zu posten und dann eine Aufgabe zu erledigen, um das Geheimnis zu wahren ist wirklich gut. Die Umsetzung ist allerdings eher weiniger gelungen, da wir alle keine wirkliche Sympathie zur Protagonistin aufbauen konnten, was es teilweise etwas schwierig machte ihre Handlungen nachzuvollziehen.

Das Einzige, was Tabitha sympathisch machte, war ihre große Liebe zu Büchern und ihre spezielle Art, sie zu lesen. Diese Eigenschaft passte nur leider nicht ganz zu ihrer Art und kam dadurch etwas widersprüchlich rüber. Auch alle anderen Charaktere waren leider sehr flach und klischeehaft:
Die lockeren Eltern, die ihr Kind im Teenager­Alter bekamen mit einem Vater der Drogen nimmt, der typische Schwarm aus dem Football Team, denn alle Mädchen vergöttern und seine gutaussehende Freundin.

Alles in allem auf jeden Fall ein charmantes Jugendbuch, das ein wenig zum Nachdenken anregt und auch ernstere Themen, wie die Anonymität im Internet anspricht. Wer kein Problem mit eher obflächlicheren Charakteren und kleinen Logikfehlern hat, dürfte dieses Buch sicher gefallen.

Eva

Hier geht’s zum Originalbeitrag.

Don’t tell me lies (Rezension)

TABITHAS GEHEIMNIS: Ich habe den Freund einer anderen geküsst.
AUFGABE: Tu es wieder!

Seit ihre Freundinnen sich von ihr abgewandt haben, wurde Tabitha zur Einzelgängerin. Der Einzige von dem sie sich noch verstanden fühlt ist Joe, der Tabithas Herz zum Rasen und ihren Kopf zum Explodieren bringt. Tabitha beginnt tiefe Gefühle für ihn zu entwickeln und auch Joe vertraut ihr seine Geheimnisse an. Doch er ist vergeben und damit unerreichbar. In Tabithas Hoffnungslosigkeit stößt sie auf eine geheimnisvolle Website, die beginnt ihr Leben zu verändern.

Das Cover empfanden wir zunächst als nicht wirklich ansprechend, doch das Knie­Abwärts­Bild erklärt sich, genau wie der Titel, dann im Laufe der Geschichte.
Die Idee einer Website, die ihre Mitglieder dazu bringt, ihre intimsten Geheimnisse zu posten und dann eine Aufgabe zu erledigen, um das Geheimnis zu wahren ist wirklich gut. Die Umsetzung ist allerdings eher weiniger gelungen, da wir alle keine wirkliche Sympathie zur Protagonistin aufbauen konnten, was es teilweise etwas schwierig machte ihre Handlungen nachzuvollziehen.

Das Einzige, was Tabitha sympathisch machte, war ihre große Liebe zu Büchern und ihre spezielle Art, sie zu lesen. Diese Eigenschaft passte nur leider nicht ganz zu ihrer Art und kam dadurch etwas widersprüchlich rüber. Auch alle anderen Charaktere waren leider sehr flach und klischeehaft:
Die lockeren Eltern, die ihr Kind im Teenager­Alter bekamen mit einem Vater der Drogen nimmt, der typische Schwarm aus dem Football Team, denn alle Mädchen vergöttern und seine gutaussehende Freundin.

Alles in allem auf jeden Fall ein charmantes Jugendbuch, das ein wenig zum Nachdenken anregt und auch ernstere Themen, wie die Anonymität im Internet anspricht. Wer kein Problem mit eher obflächlicheren Charakteren und kleinen Logikfehlern hat, dürfte dieses Buch sicher gefallen.

Eva

Don’t tell me lies

 

Don’t tell me lies (C. A. Haydu)

Don'tTabitha fühlt sich von allen unverstanden – der Junge, in den sie verliebt ist, ist bereits vergeben und ihre beste Freundin wendet sich einfach von ihr ab. Da entdeckt sie im Internet die Website ›Life by Committee‹. Endlich hat sie das Gefühl, unter Gleichgesinnten zu sein, denn hier sind alle, genau wie sie, auf der Suche nach einem mutigeren, spannenderen Leben. Anonym vertrauen sich die Mitglieder ihre intimsten Geheimnisse an und erhalten Aufgaben, die sie erfüllen müssen. Doch je mehr Tabitha von sich preisgibt, desto klarer wird ihr, dass ›Life by Committee‹ weder so unschuldig noch so anonym ist, wie es anfangs schien. Und dass ihre Geheimnisse nicht sicher sind . . .